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Das studentische Kulturmagazin für Jena & Weimar


  • Der Kanon ist eine Lüge

    Die Lektüreliste der germanistischen Literaturwissenschaft der FSU Jena, zu der die Studierenden eine mündliche Prüfung ablegen müssen, zählt bei 120 Titeln 13 von Autorinnen. Nur ein Autor des Globalen Südens ist vertreten. Noch immer vermittelt Universität ein längst altmodisch gewordenes Bild von Literatur, das direkt in die Schulen getragen wird. Kanonisierung ist Prestige und Erinnerung. […]

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  • Die Lange Nacht der Museen in Jena

    Am 20. Mai 2022 findet nach zweijähriger Pause wieder die Jenaer Lange Nacht der Museen statt. Ab 17 Uhr öffnen 33 Standorte ihre Türen, um Besucher:innen aller Interessen am kulturellen und wissenschaftlichen Treiben teilnehmen zu lassen. Die unique fragt bei der Organisatorin Cosima Göpfert nach, womit Interessierte rechnen können und welche Probleme im Vorfeld zu […]

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  • How Objectivity Can Fool Us

    Money, elections, or lack of toilet paper – certain social mechanisms seem to function despite of the individual objections formulated by many participants of such systems. But how do these mechanisms work? The newly published anthology Objective Fictions. Philosophy, Psychoanalysis, Marxism discusses a wide range of every-day life which is worth reading.

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  • Die Kanzlerin mit dem Zeigefinger im Wind

    Wählerschaft oder Kanzlerin, wer führte Deutschland wirklich während der Flüchtlingskrise, beim Atomausstieg und in Fragen des Klimaschutzes? Ein Essay über die unterschätzte Verantwortung des Wählers für Merkels Politik.

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  • memorique: Die Deutsche Botschaft und die Colonia Dignidad in Chile

    50 Jahre lang verübten Deutsche der Sekte „Colonia Dignidad“ im Süden Chiles Verbrechen gegen die Menschheit. Institutionen wie der Deutschen Botschaft und dem Auswärtigen waren die Straftaten bekannt, sie hüllten sich jedoch in Schweigen, hatten sogar enge Kontakte zu Mitgliedern. Wie konnte es dazu kommen?

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  • Ein feministischer Blick auf die Geschichte der Sprache

    Wäre die Sprache ein in sich geschlossenes System, in dem jedem Wort eine eindeutige Bedeutung zugewiesen werden kann, gäbe es kein Problem mit sprachlicher Repräsentation. Nun ist die Sprache aber ein offenes System, was aus feministischer Perspektive zu einer fehlenden Repräsentation führt.

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  • Rezension: Eine kurze Geschichte über absoluten Bullsh*t

    ‚Lügen haben kurze Beine‘ sagt man. Aber nichts könnte der Wahrheit ferner liegen, denn während sich Lügen in Windeseile verbreiten, muss die Wahrheit sehen, wo sie bleibt. Von dieser und weiteren (Lügen-)Geschichten schreibt Tom Phillips in seinem Buch Echt wahr? Die genialsten und beklopptesten Lügen der Menschheit.

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  • … und sie lebten glücklich bis ans Ende ihrer Tage – Anfang und Ende des Liebesnarrativs

    Über die Liebe auf den ersten Blick, das tragische und schnelle Ende von Liebespaaren und warum in der Literaturgeschichte kaum über Langzeitehen geschrieben wird, schreibt Thomas Honegger, Professor für Anglistische Mediävistik an der FSU Jena.

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  • Sex trifft auf Hass – ein Stück steht vor Gericht

    60 Jahre lang durfte der Reigen nicht aufgeführt werden, denn die Unruhen rund um die Beischlaf-Komödie wurden blutig und zogen vor Gericht. Warum Autor Arthur Schnitzler sein bekanntestes Werk verbieten ließ.

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  • Höhepunkte in der Literaturgeschichte – Was im Gedankenstrich passiert

      Befriedigende Darstellungen von Sex in der Literatur gibt es nur wenige. Zwischen den Zeilen verlieren die Charaktere ihre Unschuld. Was macht diese Unfähigkeit, ‚es‘ auszudrücken mit uns? Ein Plädoyer dafür, offener über Sex zu schreiben.

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