Schlagwort: DDR

  • Die Gewalt der Einheit

    Die Initiator:innen der antifaschistischen Dokumentation zweiteroktober90.de arbeiten gegen das kollektive Vergessen der Nazi-Gewalttaten vom 2. auf den 3. Oktober 1990 und zeigen deutlich das Versagen des Staates und der Länder diesbezüglich auf. Dass ein solches Verbrechen inmitten von Jena stattfand, ist kaum jemandem bewusst.

  • „Wir sollten arbeiten, sonst nichts“

    In ihrer preisgekrönten Graphic Novel Madgermanes widmet sich die Hamburger Zeichnerin Birgit Weyhe dem Schicksal mosambikanischer Vertragsarbeiter in der DDR – und stellt dabei hochaktuelle Fragen nach Zugehörigkeit, Fremdheit und Heimat.

  • „Das war die Provokation eines 17-Jährigen“

    Die Aktionsgruppe Banat war ein deutschsprachiger, oppositioneller Literaturkreis in den 1970er Jahren im rumänischen Timișoara. Mitbegründer Anton Sterbling, heute Professor für Soziologie, berichtet über das Intellektuellendasein im Schatten der Securitate.

  • „Jenaer Bücherstube“ erhält Auszeichnung

    Das Traditionsbuchgeschäft am Johannistor wurde beim Deutschen Buchhandelspreis als „besonders herausragende Buchhandlung“ geehrt. Ein Besuch.

  • Berlin, Berlin, ick liebe dir!

    Das Institut für Auslandsgermanistik DaF/DaZ hat auch dieses Semester in Zusammenarbeit mit dem Internationalen Büro der FSU Jena eine Exkursion für ausländische Studierende nach Berlin organisiert. Ein Erlebnisbericht.

  • Ein Monster aus Deutschland

    Ein japanischer Autor inszeniert einen Thriller in Mitteleuropa. Dabei zeigt er, wie überraschend real Fiktion werden kann und welches Vermächtnis der Kalte Krieg in der Mitte Europas hinterlassen hat.

  • Kochen für den Weltfrieden

    Der Film „Sushi in Suhl“ erzählt ein wahres Märchen aus DDR-Zeiten: Interkulturelles aus dem Thüringer Wald. Doch eine gute Story macht noch kein filmisches Meisterwerk, wie der Streifen verdeutlicht.

  • Nur kurz weg – nie zurück

    Die Universität Jena lud zur Verleihung des Preises für Internationale Verständigung und Menschenrechte der Ulrich-Zwiener-Stiftung. Aus diesem Anlass gab es eine Pressekonferenz sowie eine anschließende Laudatio und Podiumsdiskussion mit der ersten muslimischen Friedensnobelpreisträgerin, der Iranerin Shirin Ebadi.

  • Liebe in Vergangenheit

    Das diesjährige cellu l’art eröffnete den Länderschwerpunkt Südkorea mit einer ergreifenden Geschichte über Liebe, Weltpolitik und die Hoffnung, die nie sterben will.

  • Hope to see you again

    Am Freitag Abend (19.30 Uhr) startet im Schillerhof das diesjährige cellu l’art mit einer Dokumentation über Liebe in Zeiten des Kalten Krieges. Eine wahre Geschichte aus Jena.