Kategorie: Zur Hauptsache

  • Nicht-Orte des Alltags

    Obwohl unserer täglichen Welt nichts ferner scheint als das perfekte Utopia, ist die Bedeutung des Wortes – der Nicht-Ort – ein Phänomen, dem wir täglich viele Male begegnen.

  • Ceci n’est pas une utopie!

    von Thomas Honegger, Professor der anglistischen Mediävistik an der FSU Es ist kein Zufall, dass der utopische Ur-Text und Namensgeber für die ganze Textsorte ein Produkt der frühen Neuzeit ist: Thomas Morus’ De optimo rei publicae statu deque nova insula Utopia (Vom besten Zustand des Staates oder von der neuen Insel Utopia), veröffentlicht 1516. Der […]

  • Meister Lem und die Utopie

    „Du sollst aus Bösem Gutes machen, denn es gibt nichts, woraus man es sonst erschaffen könnte.“ Mit diesem Zitat beginnen die Brüder Strugatzki ihre rätselhaft utopische Erzählung Picknick am Wegesrand. Das Nachwort Stanisław Lems hat es in sich. Ein Großteil der heute unter dem Genre Science-Fiction gehandelten Literatur sei nicht mehr als Fantasy oder schlimmer: inhaltsloser Horror. Warum?

  • Rückkehr der Weltraumutopie

    Der Raumfahrt wurde vor gerade einmal 100 Jahren durch Hermann Oberth’s Klassiker Die Rakete zu den Planetenräumen (1923) ein solides und umfassendes theoretisches Fundament gelegt. Nur sechs Jahre später gab es bereits das erste ernsthafte Konzept für eine Weltraumsiedlung: Die Bernall-Sphäre – eine gigantische Raumstation, die 30.000 Menschen als permanenter Lebensraum dienen könnte. Diese Vision einer Weltraumkolonie macht durch ihre Frühzeitigkeit und Größe das enorme utopische Potenzial deutlich, das die Raumfahrt seit ihren konzeptionellen Anfängen in sich trägt.

  • Was Walt Disney und Anarchist*innen gemeinsam haben

    Komplexe gesellschaftliche Probleme erfordern kreative Lösungen. Dafür brauchen wir Ideen, die – im besten Sinne utopisch – über den Rahmen des Konventionellen hinausgehen. Eine Ode an das kollektive Träumen.

  • Geschichten aus der „Klapse“

    Ein anonymer Erfahrungsbericht

  • Endhaltestelle Psychopharmaka

    Seit den 1950er Jahren schreibt eine besondere Industrie Erfolgsgeschichte – die Pharma-Industrie. Ihr Einfluss auf psychologische und therapie-wissenschaftliche Entwicklungen ist mittlerweile so groß, dass eine Behandlung ohne Psychopharmaka immer undenkbarer wird. Es gibt aber Alternativen, die nicht nur schmerz-, sondern auch kostensparender sind.

  • Alles Griechisch, oder was? Wie redet man über die Psyche und ihre Probleme?

    von Thomas Honegger, Professor für Anglistische Mediävistik an der FSU Jena

  • Mentaler Schnupfen

    Unsere Gastautorin Emma Jörges erklärt, warum wir unsere mentale Erkältung ernst nehmen sollten.

  • „Wir saßen am Tisch und spielten Karten“

    Kritische Gedanken zum Psychologiestudium