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Blick auf ein vielfach gespaltenes Land
Nach über 25 Jahren Bürgerkrieg befindet sich der Inselstaat in einer Reformphase. Was könnte das heterogene Land in Vielseitigkeit vereinen? Unser Autor hat mit der Gesellschaft für die Vereinten Nationen Sri Lanka besucht.
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„Momente der Wahrheit“
Bilder treffen uns oft mehr, als es Worte tun können. Sie bleiben im Gedächtnis, selbst wenn wir die Fakten längst vergessen haben. Auch deswegen sind Fotografien aus den Lagern des NS-Regimes wichtige Zeitdokumente. Wir sprechen mit Hildegard Frübis über Beweissicherung und ästhetische Praxis.
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„Gewisse Gewalterfahrungen werden als alltäglich wahrgenommen“
Wie sehen afghanische Kinder und Jugendliche ihre Zukunft – und die ihrer kriegsgebeutelten Heimat? Das Afghan Youth Project hat sich dieser Fragen wissenschaftlich angenommen.
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Die Zusammenarbeit mit China stärken
Die Universität Jena vertieft ihre Kooperation mit der Shenzhen University aus China.
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Von „anglo-amerikanisch“ bis „Z wie Zeppelin“
Der Philologe Victor Klemperer nannte sie „Lingua Tertii Imperii“, die „Sprache des Dritten Reichs“. Wo nutzen wir heute noch Nazi-Vokabular? Der Journalist Matthias Heine widmet sich in seinem Buch der historischen Einordnung und spricht im Interview über sprachliches Taktgefühl und Geschichtsbewusstsein.
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Mr. Wednesday und andere Relikte in unserem Kalender
Über Tage, Monate und Jahre und die kultur- und sprachgeschichtlichen Ursprünge ihrer Bezeichnung schreibt Thomas Honegger, Professor für Anglistische Mediävistik an der FSU Jena.
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Über die Technologen des Verbrechens
Das Erfurter Unternehmen J. A. Topf & Söhne steht für die Verstrickung von Wirtschaft, technologischer Innovation und nationalsozialistischen Verbrechen. Bis zur Errichtung der heutigen Gedenkstätte war es ein langer Prozess.
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Und der Mond glotzt und schweigt …
Mit Giesbert zu Knyphausen tritt unter dramatischen Regenwolken ein Kenner der Melancholie in der Kulturarena auf. Seine Texte sind nicht überladen, sondern ehrlich, so dass er sich auch an Themen herantrauen kann, die bei anderen Künstlern sehr schnell in Kitsch abstürzen würden.
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„Stop accepting the shit“
In ihrem Comic Von Unten erzählt Daria Bogdanska von ihren Erfahrungen als Migrantin in Schweden, der im Gegensatz zum Bullerbü-Image des Landes eine unschöne Seite zeigt.
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