Kategorie: Zur Hauptsache
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Die dunkelste Stunde
Der Film Darkest Hour erzählt eine emotionale Geschichte, die Winston Churchill auch als Privatperson zeigt – zulasten der Historizität.
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Ungarn: Eine Gesellschaft rückt nach rechts?
Auf einem Streifzug durch die urigen Bars von Budapest lernt unser Redakteur die ungarische Gesellschaft kennen: Ein Land zwischen Besinnung auf nationalkonservative Werte und dem Streben nach Wohlstand und Weltoffenheit.
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Rezension: Feldtagebuch der Fluchtrealität
Wo sind die Grenzen Europas – und was passiert dort? Die Comic-Reportage zweier Spanier mit dem Titel Der Riss versucht, Antworten darauf zu geben.
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„Der Staat hat auf uns freche Spatzen mit seinen großen Kanonen geschossen“
unique im Gespräch mit dem Schriftsteller Udo Scheer über DDR-Vergangenheit, Tabus in der Literatur und die alternative Szene im Jena der frühen 1970er Jahre.
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Rezension: Zwischen Auflehnung und Resignation
Ein Reportage-Comic beleuchtet das Privat- und Liebesleben iranischer Zwanzig- bis Dreißigjähriger. Ein Porträt der iranischen Jugend gelingt dabei aber nur bedingt.
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Wenn die Bilder laufen lernen
In der britisch-polnischen Koproduktion Loving Vincent werden die Gemälde des berühmtem Malers als Animationsfilm zum Leben erweckt. Der Film startet dieser Tage in deutschen Kinos.
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Gemeinsam Zusammenarbeit erforschen
Ein indischer Gastwissenschaftler an der Universität Jena untersucht, wie Menschen im organisatorischen Kontext handeln.
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klassiquer: Zum Glück betäubt in den Untergang
Vor über 30 Jahren wurde von Neil Postman mit Amusing Ourselves To Death eine zeitlose Kulturkritik verfasst. Die steile These: Das Elend der Menschheit lauert hinter freundlichen Gesichtern in den Nachrichten – nicht schnauzbärtigen Diktatoren.
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„Ich fühle mich zuhause mit meiner neuen Band“
Judith Holofernes spricht mit unique über Glamour und Siffigkeit des Musikerlebens, gesellschaftliches Engagement und ihre ganz persönlichen Helden.
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Neue Filme für neue Menschen
Von frivolen Sexkomödien über die halluzinierenden Odyseen Kriegstraumatisierter bis zu stalinistischem Tränendrücker-Kitsch – eine DVD-Edition lädt in acht Filmen zu einer kursorischen Reise durch das sowjetische Kino der Jahre 1924-1932 ein.