Schlagwort: Buchrezension

  • Sterben mit den Haaren im Wind

    Jörg Diehl, Thomas Heise und Claas Meyer-Heuer entzaubern den Mythos der ‚Höllenengel‘ mit einem beunruhigenden, aber spannenden Panorama der Motorrad-Gangs in Deutschland.

  • Zwischen den Worten

    Im Wintersemester 2011/12 befassten sich Studenten an der Universität Leipzig mit dem Thema „Einwanderungsland Deutschland“. Das Ergebnis ist mittlerweile unter dem Titel ‚Die Farben verlieren sich ineinander…‘ – Dialoge im Einwanderungsland Deutschland erschienen.

  • Kunst hautnah: 1000 Tattoos

    Im TASCHEN-Verlag machen der Kunsthistoriker Burkhard Riemschneider und Tattoo-Legende Henk Schiffmacher die Geschichte der Tätowierkunst nachvollziehbar.

  • Wer ist eigentlich dieser „Multikulti“?

    Die Debatten über Herausforderungen und Hintergründe multikulturellen Zusammenlebens werden nicht nur in Talskhows, sondern immer wieder auch auf dem Buchmarkt ausgetragen: eine Doppelrezension.

  • Rezension: Ludwig vs. Louis

    Avi Primor, ehemaliger Botschafter Israels in Deutschland, hat seinen ersten Roman verfasst: Süß und ehrenvoll. Er handelt vom Schicksal eines deutschen und eines französischen Juden im Ersten Weltkrieg.

  • Im Schatten von Mythen und Kommunismus

    Ilija Trojanow und Christian Muhrbeck reisten jahrelang durch Bulgarien, um die Facetten des dortigen Lebens zu erkunden. Der Leser erfährt es nicht, „wo Orpheus begraben liegt“, aber kommt der bulgarischen Seele näher.

  • Rezension: Ausgerechnet Alkohol!

    Interkultureller Austausch beginnt schon in der Alltagssprache: Die arabische Sprache hat im Deutschen unerwartete Karrieren hingelegt, wie ein kleines Lexikon im Reclam-Verlag zeigt.

  • klassiquer: Das Auge der Macht

    Michel Foucault ließ kein gutes Haar daran: 226 Jahre nach seiner Veröffentlichung liegt Jeremy Benthams Panoptikum auch in deutscher Sprache vor – und animiert zu kritischer Auseinandersetzung.

  • Rezension: Homo Simpson

    Schräg, schrill… schwul: Erwin In het Panhuis wirft in seinem Buch einen sachlichen Blick auf die homo-erotische Seite der Simpsons.

  • Rezension: „Sudelgeschichte“ reloaded

    Fabian. Die Geschichte eines Moralisten, Erich Kästners Berlin-Roman über den Verfall der Weimarer Republik auf dem Weg in den Nationalsozialismus, erschien 1931 gekürzt. Unter dem ursprünglich vorgesehenen Titel Der Gang vor die Hunde kann nun eine sexuell explizitere und politisch provokantere „imaginäre Erstfassung“ gelesen werden.