Kategorie: Kunst & Kultur

  • Hätte hätte Fahrradkette

    Zwischen Klischees, überzeichneten Figuren, musical-esken Gesangseinlagen und getragen von einem Klangteppich verhandelt das Theaterstück „Hätte hätte Fahrradkette“ bei der Kulturarena Fragen von Integration und Vorurteilen. Das Publikum ist live dabei, bei der Produktion einer thüringischen Sitcom für den deutschen und den arabischen Kulturraum. Ein gelungenes, viersprachiges Stück des Theaterhaus Jenas.

  • Tränen für Luca – sterbende Kinder im italienischen Melodrama

    Mit Geschichten um Kinder, die an Krankheiten sterben, rührten die italienischen „lacrima movies“ in den 1970er Jahren Millionen von Zuschauern zu Tränen. Diese Form des Melodramas erreichte damals ein wesentlich größeres Publikum als die heute weitaus bekannteren Polizeifilme und Thriller, Eltern gingen mit ihren Kindern begeistert in Filme, die von sterbenden Kindern handelten. Ein Rückblick auf  […]

  • „Das aufzuarbeiten braucht Zeit“

    Die Hebamme Elisabeth Blecks ist auf die Betreuung von Sternenkindeltern spezialisiert. Diesen Begriff verwendet man für Säuglinge, die bereits vor oder kurz nach der Geburt sterben. Hinter der  poetischen Wortschöpfung verbirgt sich vor allem eine Extremsituation für die Eltern, die Grenzerfahrung an der Schwelle zwischen Leben und Tod ist emotional belastend. Mit unique spricht Frau […]

  • Über den physischen Tod hinaus

    Dass wir eines Tages tot sein werden, ist unausweichlich. Doch nicht nur unser Körper oder unser Geist können sterben – über die Zusammenhänge des physischen, psychischen und sozialen Sterbens. Die drei Bereiche sind einerseits getrennt zu beobachten, andererseits jedoch miteinander verschränkt. Ein Gastbeitrag über die soziale und psychische Dimension des Sterbens.

  • Jeder will alt werden – aber keiner will es sein

    Kann der Mensch unsterblich werden? Forscher versuchen unermüdlich, das Leben zu verlängern, doch dem ewigen Leben steht leider die Alterung im Wege: Über DNA-Schäden, senezente Zellen, lange Telomere und Lebensglück. Eine Zellbiologin erklärt uns, warum ewiges Leben aus biologischer Sicht nicht möglich ist.

  • Unsterblichkeit und Auferstehung für alle

    Die Kosmisten waren davon überzeugt, dass die evolutionäre Entwicklung des Menschen noch nicht abgeschlossen sei und sahen die Weiterentwicklung der Menschheit deshalb als ihre Hauptaufgabe an – und dies beinhaltete Unsterblichkeit und Wiederauferstehung. Eine Kunstform, die die Überwindung des Todes thematisierte und dabei ihrem Urpsrungsland, der  Sovjetunion, als nicht linientreue Bedrohung galt. Das Bild zeigt […]

  • Karriereplanung schon im Studium?

    Was kann man schon im Studium für sein späteres Berufleben tun? Welche Weichen müssen rechtzeitig gestellt werden? Und welche Schwierigkeiten haben insbesondere internationale Studierende? Bei diesen Fragen kann man den Career and Welcome Point der Universität Jena kontaktiert. Wir haben mit der Beratungsstelle gesprochen.

  • Kryonik und Lebenserhaltung: Auf dem Weg zur Unsterblichkeit?

    Die Kryonik beschäftigt sich mit der Konservierung des menschlichen Körpers. Neben tiefen Temperaturen und medizinischen Prozessen geht es aber auch um ethische Fragen – können wir ein ewiges Leben wollen? Und wie wahrscheinlich ist es, dass er Mensch eines Tages seine Sterblichkeit überwinden wird?

  • Eine tagtägliche Geschichte

    Aktuelle Comics über Themen wie Migration und Flucht gibt es inzwischen zuhauf. Nur wenige entwickeln dabei aber die emotionale Kraft wie Illegal – Die Geschichte einer Flucht, der es schafft, ohne die naheliegende Tränendrüse auszukommen.

  • „Symbolisch ist es für uns sehr wichtig“

    Während des Zweiten Weltkriegs wurden zahllose Kunstobjekte aus Polen geraubt. Mit unique spricht die ehemalige polnische Kulturministerin Małgorzata Omilanowska über die juristischen Grenzen von Rückgabebemühungen und symbolische Kulturpolitik.