Schlagwort: unique 66

  • Die Hand als Projektionskammer

    Volker Gerling ist Daumenkino-Künstler und präsentiert seine Schöpfungen auf der Straße. Über seine Erlebnisse hat er ein Buch verfasst.

  • Zum Mann gemacht

    In albanischen Bergregionen lebt seit dem Ende des Kommunismus die Tradition der Blutfehde wieder auf. Wenn alle Männer der patriarchalischen Familien tot sind, werden einzelne Frauen, sogenannte „Eingeschworene Jungfrauen“, zu Männern gemacht.

  • Maulkorb für die Wissenschaft

    Die griechische Slawistin Alexandra Ioannidou befasst sich mit der Sprache der mazedonischen Minderheit in Nordgriechenland. Eine harmlose Tätigkeit, könnte man denken. Aber nicht in Griechenland.

  • memorique: Krieg der Erinnerung

    Lettland wurde im Zweiten Weltkrieg sowohl von den Nazis als auch von den Sowjets besetzt, Letten kämpften auf beiden Seiten. Das sorgt heute für lebhafte Kontroversen.

  • Kolumne: Tabu…

    …oder: Über etwas sprechen, über das man nicht sprechen darf. Die sprachlichen Herausforderungen rund um ‚f***‘ und (den krähenden) ‚cock‘ analysiert Thomas Honegger, Professor für Anglistische Mediävistik an der FSU Jena.

  • Unsterbliche Profile

    Nicht nur das digitale Leben folgt gewissen Eigengesetzlichkeiten, sondern auch das digitale Sterben. Menschen, die zurückbleiben, drücken ihre Trauer im Netz aus und erinnern sich – mithilfe von Profilen, die zurückbleiben.

  • „Ich hasste den Faust!“

    Krimi-Autor und Goethe-Übersetzer Petros Markaris spricht über europäische Diversität, deutsch-griechische Vorurteile und seine Beziehung zum Faust.

  • A salam u-aleikum …

    … Brüder und Schwestern, braucht ihr jemanden zum Reden? Was unterscheidet das Muslimische SeelsorgeTelefon von herkömmlichen Angeboten?

  • „Gehörlose wurden lange Zeit abgeschottet“

    Eine Gebärdensprach-Dolmetscherin im Interview über die besonderen Herausforderungen für Gehörlose im deutschen Bildungssystem.

  • „Ich diene nur mir selbst und der Literatur“

    Clemens Meyer, Autor von Als wir träumten und Im Stein, spricht über seine Heimat Leipzig, seine Studienzeit und die zwiespältige Konkurrenz unter Schriftstellern.