Kategorie: Kunst & Kultur
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Rezension: Zwischen Auflehnung und Resignation
Ein Reportage-Comic beleuchtet das Privat- und Liebesleben iranischer Zwanzig- bis Dreißigjähriger. Ein Porträt der iranischen Jugend gelingt dabei aber nur bedingt.
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Wenn die Bilder laufen lernen
In der britisch-polnischen Koproduktion Loving Vincent werden die Gemälde des berühmtem Malers als Animationsfilm zum Leben erweckt. Der Film startet dieser Tage in deutschen Kinos.
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„Ich fühle mich zuhause mit meiner neuen Band“
Judith Holofernes spricht mit unique über Glamour und Siffigkeit des Musikerlebens, gesellschaftliches Engagement und ihre ganz persönlichen Helden.
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Neue Filme für neue Menschen
Von frivolen Sexkomödien über die halluzinierenden Odyseen Kriegstraumatisierter bis zu stalinistischem Tränendrücker-Kitsch – eine DVD-Edition lädt in acht Filmen zu einer kursorischen Reise durch das sowjetische Kino der Jahre 1924-1932 ein.
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Wiedergefundener Klassizismus
Molières Der Gezeige ist das neueste Angebot des klassisch-komischen Programms der universitären Theatergruppe „cum tempore“, zu sehen in der Mensa am Philosophenweg.
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Die Suche nach den eigenen Wurzeln
Selbstfindung zwischen Australien und Indien: Lion – Der lange Weg nach Hause erzählt die wahre Geschichte eines Adoptivkindes, das sich auf die Suche nach seinem Heimatdorf macht.
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„Es geht ums Wesentliche: Essen und Wohnen“
Warum tauscht jemand seine Jenaer Wohnung gegen ein renovierungsbedürftiges Gehöft? Das Ziel: ökologisch leben und wirtschaften. Das Mittel: Diestels Sonnengarten, eine Solidarische Landwirtschaft im Saale-Holzland-Kreis.
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Der gehobene Zeigefinger
Wie kann man dem sogenannten Alltagsrassismus begegnen, ohne selbst in pauschale Urteile und besserwisserische Zurechtweisungen zu verfallen? Eine Kolumne aus der hallischen Studierendenschaftszeitschrift hastuzeit.
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Visionär der letzten Tage
Vor 100 Jahren wurde der französische Regisseur Jean-Pierre Melville geboren. Seine radikalen, melancholischen Gangsterfilme sind bis heute stilbildend.
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Drei Jungfrauen und ein Krieg
Eine alte Legende, gespielt in drei Zeiten und vier Sprachen: Das Weimarer Theaterstück Malalai – die afghanische Jungfrau von Orléans ist ein dramaturgischer Turmbau zu Babel. Im Dialog mit Regisseur Robert Schuster und Dramaturgin Julie Paucker.