Schlagwort: Rezension
-
klassiquer reloaded: Die Geschichte mit dem Spinnrad
Disneys „Dornröschen“ wurde in diesem Jahr 45 Jahre alt. Dazu gesellt sich im DVD-Herbst die überaus erfolgreiche Neuinterpretation „Maleficent: Die dunkle Fee“ mit Angelina Jolie. Wer kann mehr überzeugen?
-
Die Unvermeidlichkeit des Weltunbehagens
Ein resignierter Geisteswissenschaftler lässt sich durch Frankfurt treiben: Wilhelm Genazino liefert in seinem neuen Roman Bei Regen im Saal eine weitere Variation seines literarischen Universums.
-
Awesome Mix Vol. 2
Kann aus einem Haufen Kleinkrimineller das ‚next best thing’ der Marvel Studios werden? – Es kann: Guardians of the Galaxy besticht durch außerirdisches Tempo und galaktisch gute Story.
-
Zwischen den Worten
Im Wintersemester 2011/12 befassten sich Studenten an der Universität Leipzig mit dem Thema „Einwanderungsland Deutschland“. Das Ergebnis ist mittlerweile unter dem Titel ‚Die Farben verlieren sich ineinander…‘ – Dialoge im Einwanderungsland Deutschland erschienen.
-
Kulturarena: Weil er es kann
Eine Inszenierung des Theaterstücks König Ubu von Alfred Jarry eröffnet dieses Jahr die Jenaer Kulturarena.
-
Kunst hautnah: 1000 Tattoos
Im TASCHEN-Verlag machen der Kunsthistoriker Burkhard Riemschneider und Tattoo-Legende Henk Schiffmacher die Geschichte der Tätowierkunst nachvollziehbar.
-
Das Leben als leere Hülle
Albert Camus schuf mit seinem Roman Der Fremde ein einflussreiches Werk, das eine ganze Generation prägen sollte. Der Geist der Vorlage wurde in der gleichnamigen Graphic Novel adäquat adaptiert – allerdings bietet sie keine neuen Erkenntnisse.
-
Rezension: Ludwig vs. Louis
Avi Primor, ehemaliger Botschafter Israels in Deutschland, hat seinen ersten Roman verfasst: Süß und ehrenvoll. Er handelt vom Schicksal eines deutschen und eines französischen Juden im Ersten Weltkrieg.
-
Im Schatten von Mythen und Kommunismus
Ilija Trojanow und Christian Muhrbeck reisten jahrelang durch Bulgarien, um die Facetten des dortigen Lebens zu erkunden. Der Leser erfährt es nicht, „wo Orpheus begraben liegt“, aber kommt der bulgarischen Seele näher.