Schlagwort: Rezension

  • Rezension: Ohne Gott, Sinn und Menschlichkeit

    Das literarische Werk des Marquis de Sade ist von Darstellungen exzessiver sexueller Gewalt geprägt und dafür berüchtigt. Volker Reinhardt befasst sich mit Leben und Werk des kontroversen Autors und bietet spannende Interpretationsansätze.

  • Vom Kriege

    Vor 70 Jahren endete der Zweite Weltkrieg in Europa. Wir stellen zwei Sachbücher vor, die sich dem Thema Krieg sehr unterschiedlich nähern – aber beide den Anspruch haben, unbequeme Fragen zu stellen.

  • Von Wien über Berlin nach Hollywood

    Über vier Jahrzehnte prägte Fritz Lang das internationale Kino mit aufregenden und bildgewaltigen Filmen über den Kampf des Individuums gegen das Schicksal. Der Filmwissenschaftler Norbert Grob zeichnet Leben und Werk der Regielegende nach.

  • Action im Lieferdienst-Modus

    96 Hours – Taken 3 bildet den Tief- und hoffentlich auch Schlusspunkt einer Actionthriller-Reihe, die einst auf erfrischende Art die französische Tradition amerikanophiler Genrefilme weiterführte.

  • ‚Graphic non-fiction‘?

    Sachbuch, Biographie, Reportage: Die Graphic Novel hat die Comic-Kunst in Gebiete jenseits von Spaßgeschichten und Superhelden geführt. Dass das auch gut so ist, zeigen zwei jüngere Beispiele – Teil 2 unseres Specials anlässlich des 10. Todestages von Will Eisner.

  • Die Hand als Projektionskammer

    Volker Gerling ist Daumenkino-Künstler und präsentiert seine Schöpfungen auf der Straße. Über seine Erlebnisse hat er ein Buch verfasst.

  • Rezension: Das Südseeparadies als Konsumenten-Traum

    In den 1940er und 1950er Jahren herrschte in den USA der Tiki-Wahn: Sehnsüchte nach einer ‚wilden’ und ‚exotischen’ Südsee gingen in der frühen Ära des Massenkonsums auf. Ein Bildband analysiert das Phänomen.

  • Rezension: Eindringen in fremdes Terrain

    Darf ich reinkommen? Sie darf. Naomi Schenck betritt die Wohnungen fremder Menschen – und schreibt darüber. Das Ergebnis ist ungewöhnlich, aber lesenswert.

  • Psychogramm der Flucht

    Eine Graphic Novel, die vom Nicht-Sehen handelt: Unsichtbare Hände zeichnet die Reise eines Marokkaners in die europäische ‚Illegalität‘ nach. Eine Comic-Besprechung im Dialog mit dessen Autor, Ville Tietäväinen.

  • Eine Reise in die Schattenwelt illegaler Migranten

    In seinem Buch Eingereist und Abgetaucht zeichnet der Journalist Daniel Gäsche ein sehr lebensnahes Abbild einer Welt hinter unserer Welt – getrennt durch die Angst, abgeschoben zu werden.