Schlagwort: Rezension
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Eine Reise nach Deutschland im Jahr 2050
Wenn Wissenschaftler:innen vom Klimawandel berichten, werden sie oft für ihre ‚Panikmache‘ kritisiert. Machen wir doch stattdessen ein kleines Gedankenexperiment zum Entspannen.
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Rezension: Eine kurze Geschichte über absoluten Bullsh*t
‚Lügen haben kurze Beine‘ sagt man. Aber nichts könnte der Wahrheit ferner liegen, denn während sich Lügen in Windeseile verbreiten, muss die Wahrheit sehen, wo sie bleibt. Von dieser und weiteren (Lügen-)Geschichten schreibt Tom Phillips in seinem Buch Echt wahr? Die genialsten und beklopptesten Lügen der Menschheit.
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Normal People – keine Bilderbuch-Lovestory, sondern aus dem echten Leben
Wie sieht eine normale, echte Liebe aus? Sally Rooney ist die gefeierte junge Autorin aus Irland. Ihr Debütroman Conversations with friends (2017) verkaufte sich millionenfach. Mit ihrem zweiten Buch Normal People (2018) trifft sie wieder den Nerv der jungen Generation.
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„Von nun an weiß ich sicher: Ich bin ein Mann der Wissenschaft“
Charles Darwins Erkenntnisse kennt jeder aus der Schulzeit, doch die wenigsten lesen wohl je seine Bücher. Es geht auch niedrigschwelliger: Zwei französische Comic-Künstler haben Darwins wichtigste Forschungsreise als Graphic Novel umgesetzt.
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Olli Schulz rockt die KulturArena
© Lea Deubner Kritiker bewerten sein neues Album ambivalent – die Bewertung für sein gestriges Konzert fällt dagegen klarer aus: ein gelungenes Gesamtwerk aus humorvollen Geschichten, lebensfrohen Liedern und guten Texten.
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Rezension: Zwischen Auflehnung und Resignation
Ein Reportage-Comic beleuchtet das Privat- und Liebesleben iranischer Zwanzig- bis Dreißigjähriger. Ein Porträt der iranischen Jugend gelingt dabei aber nur bedingt.
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Rezension: Wie Länder arm gerechnet werden
Die Armut von Ländern ist nicht nur eine wirtschaftliche Frage, sondern auch eine Frage der Bewertung durch andere Volkswirtschaften. Das Buch Die Welt neu bewerten zeigt, wie nötig eine alternative Praxis zum Bruttoinlandsprodukt ist.
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„Wir sollten arbeiten, sonst nichts“
In ihrer preisgekrönten Graphic Novel Madgermanes widmet sich die Hamburger Zeichnerin Birgit Weyhe dem Schicksal mosambikanischer Vertragsarbeiter in der DDR – und stellt dabei hochaktuelle Fragen nach Zugehörigkeit, Fremdheit und Heimat.
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Wenn einer eine Reise tut
…dann hat er was zu zeichnen: Die Graphic Journey bildet eine Art Subgenre der Graphic Novel – trägt das Konzept des grafischen Reisetagebuchs? Eine Doppelbesprechung.
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Rezension: Satire (nicht nur) für Stalin
Kolokolamsk und andere unglaubliche Geschichten vereint kurze Werke des sowjetischen Autorenduos Ilf und Petrow. Stalinistische Attacken gegen Vertreter einer gemäßigten Wirtschaftspolitik vermischen sich mit grotesken und fantastischen Elementen.