In den 1940er und 1950er Jahren herrschte in den USA der Tiki-Wahn: Sehnsüchte nach einer ‚wilden’ und ‚exotischen’ Südsee gingen in der frühen Ära des Massenkonsums auf. Ein Bildband analysiert das Phänomen.
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Eine Graphic Novel, die vom Nicht-Sehen handelt: Unsichtbare Hände zeichnet die Reise eines Marokkaners in die europäische ‚Illegalität‘ nach. Eine Comic-Besprechung im Dialog mit dessen Autor, Ville Tietäväinen.
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Charles Chaplin, der im April seinen 125. Geburtstag gefeiert hätte, hat vor einem Jahrhundert die Figur des Tramp erfunden – und damit das Kino revolutioniert.
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Im TASCHEN-Verlag machen der Kunsthistoriker Burkhard Riemschneider und Tattoo-Legende Henk Schiffmacher die Geschichte der Tätowierkunst nachvollziehbar.
Haben Manifeste, die ihrem lateinischen Wortursprung nach etwas „offenbaren“ sollen, in der Meinungskultur der Gegenwart noch Platz und Sinn? Zu zeitgenössischen Varianten des schriftlichen Appells.
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Albert Camus schuf mit seinem Roman Der Fremde ein einflussreiches Werk, das eine ganze Generation prägen sollte. Der Geist der Vorlage wurde in der gleichnamigen Graphic Novel adäquat adaptiert – allerdings bietet sie keine neuen Erkenntnisse.
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Das Theaterprojekt Die Fischer des Freie Bühne Jena e.V. macht aus der Unübersichtlichkeit globaler Zusammenhänge zwischen Flucht, Piraterie und Europa eine inszenatorische Tugend.
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Stigma und Erinnerung – für die Gesellschaft ein Symbol sozialen Versagens, ist für seinen Träger das Knast-Tattoo ein ins Fleisch gestochener Teil Identität.
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Nicht nur das digitale Leben folgt gewissen Eigengesetzlichkeiten, sondern auch das digitale Sterben. Menschen, die zurückbleiben, drücken ihre Trauer im Netz aus und erinnern sich – mithilfe von Profilen, die zurückbleiben.
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