Schlagwort: Diktatur

  • Thuenlam: ein Hoch auf die Freundschaft

    Eine Woche bin ich Teil einer bhutanischen Familie und ihres Alltags. Das Land und seine Menschen haben mich gepackt. Ein persönlicher Bericht.

  • “Every writer is a wolf”

    Paranoia von Victor Martinovich führt in die Abgründe der postsowjetischen Folgestaaten. In seinem Heimatland Weißrussland wurde das Buch verboten. Mit uns sprach er über seinen Roman und seine ganz eigene Weise, mit dem Verbot umzugehen.

  • memorique: Mit Nelken für die Freiheit

    Im April 2014 jährte sich der Sturz der Diktatur des Estado Novo zum vierzigsten Mal. Doch die Erinnerung in Portugal ist geprägt von politischen Entscheidungen.

  • Rezension: Warum Armut kein Schicksal ist

    Die Ökonomen Daron Acemoglu und James Robinson versuchen in ihren Buch Warum Nationen scheitern: Die Ursprünge von Macht, Wohlstand und Armut nicht weniger als eine Neubetrachtung der Armut, in der Kultur und Geografie keine Rolle mehr spielen – und es gelingt ihnen.

  • Vier Jahre nach der „grünen Revolution“: Eine Innenansicht aus Iran

    Widerstände werden von der Regierung verfolgt und die wirtschaftliche Lage raubt den Iranern die Kraft zum politischen Protest. In den Vordergrund treten alltägliche Existenzängste. Hat neuer Protest noch eine Chance? Der Deutsch-Iraner Roman berichtet.

  • Des Zaren treues Gefolge

    Zum dritten Mal ist Wladimir Putin an der Macht. Trotz der in Moskau tobenden Proteste wird er von der Mehrheit des Volkes gewählt. Was veranlasst die russischen Bürger, ihrem „Zaren“ den Mangel an Demokratie und Flexibilität zu verzeihen?

  • Familienausflug nach Nordkorea

    Nordkoreas Führung ist durch ihre Provokationen und Drohgebärden in die Schlagzeilen gerückt. Ein Jenaer Student wagte kurz vor der Machtübernahme durch Kim Jong-un im Jahr 2011 mit einer Reise in das abgeschottete Land einen Blick hinter die Kulissen.

  • Rezension: „Die Rolle eines globalen Dolmetschers“

    Kofi Annan, früherer Generalsekretär der Vereinten Nationen, hat seine Erinnerungen vorgelegt: ein enorm spannendes zeitgeschichtliches Zeugnis aus der Praxis internationaler Politik, nun in deutscher Sprache erschienen.

  • Die „Winterrosenrevolution“ der ungarischen Studenten

    Die letzten Wintertage in Budapest: Kalter Wind weht durch die Straßen der Hauptstadt, aber an der ältesten und renommiertesten Universität Ungarns sind die Gemüter erhitzt, die Stimmung ist angespannt. Eine ungarische Studentin schildert ihre Sicht der Situation.

  • Ein Monster aus Deutschland

    Ein japanischer Autor inszeniert einen Thriller in Mitteleuropa. Dabei zeigt er, wie überraschend real Fiktion werden kann und welches Vermächtnis der Kalte Krieg in der Mitte Europas hinterlassen hat.