Paranoia von Victor Martinovich führt in die Abgründe der postsowjetischen Folgestaaten. In seinem Heimatland Weißrussland wurde das Buch verboten. Mit uns sprach er über seinen Roman und seine ganz eigene Weise, mit dem Verbot umzugehen.
Immer wieder landeten Schriftsteller im Gefängnis. Viele reflektierten ihre Erfahrungen literarisch – so Fjodor Dostojewski in Aufzeichnungen aus einem Totenhaus und Hans Fallada in Wer einmal aus dem Blechnapf frißt.
Share
Ein resignierter Geisteswissenschaftler lässt sich durch Frankfurt treiben: Wilhelm Genazino liefert in seinem neuen Roman Bei Regen im Saal eine weitere Variation seines literarischen Universums.
Share
Der Erste Weltkrieg gilt als Ur-Katastrophe des 20. Jahrhunderts. Unter den Soldaten befanden sich auch zahlreiche Schriftsteller, die ihre Kriegserfahrungen literarisch verarbeiteten – zwischen Kämpfer-Pathos und desillusionierter Groteske.
Share
Der australische Linguist Nicholas Evans schreibt in seinem Buch Wenn Sprachen sterben und was wir mit ihnen verlieren nicht in erster Linie vom Tod der Sprachen, sondern erzählt von ihrem Leben und ihrer Lebendigkeit.
Share
Literaten auf der ganzen Welt verarbeiteten den Ersten Weltkrieg in ihren Werken. Bevor die „großen“ Romane zum „Großen Krieg“ erschienen, gab es die kurzen Geschichten: Über den Feldern vereint 69 Erzählungen.
Share
…oder: Über etwas sprechen, über das man nicht sprechen darf. Die sprachlichen Herausforderungen rund um ‚f***‘ und (den krähenden) ‚cock‘ analysiert Thomas Honegger, Professor für Anglistische Mediävistik an der FSU Jena.
Share
Krimi-Autor und Goethe-Übersetzer Petros Markaris spricht über europäische Diversität, deutsch-griechische Vorurteile und seine Beziehung zum Faust.
Share