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Leitartikel, Thema, WortArt »

Es gehört zu den Herausforderungen einer jeden (Fremd-)Sprache, dass man als Sprecher gerade in diesem heiklen Bereich den richtigen Ton trifft. Tod und Vergänglichkeit in der Sprache sind dabei allgemein ein Thema, bei dem eine sehr bildhafte Ausdrucksweise gegeben ist. Dass die Metaphern und Umschreibungen zu Missverständnissen und auch zu gravierenden Übersetzungsfehlern führen können, zeigt beispielsweise die französische von Der Herr der Ringe. Über die Umschreibungen des Sterbens von Menschen und Elben schreibt Thomas Honegger, Professor für Anglistische Mediävistik an der FSU Jena in unserer Kolumne.
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Leitartikel, Thema, WeitBlick »

Eine Augmented Reality (AR) App erlaubt Besuchern, sich mit einem Tablet über das Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers Bergen-Belsen zu bewegen und Lagergebäude virtuell in die Landschaft zu projizieren. Inzwischen haben auch Überlebende die neue Technik ausprobiert. Unique im Gespräch mit der Historikerin Stephanie Billib über Erinnerungskultur, die Möglichkeiten der Digitalisierung für Erinnerungsstätten und die Notwendigkeit, die Würde des Ortes zu wahren.
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LebensArt, Leitartikel, Media, Thema »

Mit Geschichten um Kinder, die an Krankheiten sterben, rührten die italienischen „lacrima movies“ in den 1970er Jahren Millionen von Zuschauern zu Tränen. Diese Form des Melodramas erreichte damals ein wesentlich größeres Publikum als die heute weitaus bekannteren Polizeifilme und Thriller, Eltern gingen mit ihren Kindern begeistert in Filme, die von sterbenden Kindern handelten. Ein Rückblick auf ein heute völlig vergessenes Genre.
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EinBlick, Leitartikel, Thema »

Die Hebamme Elisabeth Blecks ist auf die Betreuung von Sternenkindeltern spezialisiert. Diesen Begriff verwendet man für Säuglinge, die bereits vor oder kurz nach der Geburt sterben. Hinter der poetischen Wortschöpfung verbirgt sich vor allem eine Extremsituation für die Eltern, die Grenzerfahrung an der Schwelle zwischen Leben und Tod ist emotional belastend. Mit unique spricht Frau Blecks über ihre beruflichen und persönlichen Erfahrungen.
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EinBlick, Leitartikel, Thema »

Dass wir eines Tages tot sein werden, ist unausweichlich. Doch nicht nur unser Körper oder unser Geist können sterben – über die Zusammenhänge des physischen, psychischen und sozialen Sterbens. Die drei Bereiche sind einerseits getrennt zu beobachten, andererseits jedoch miteinander verschränkt. Ein Gastbeitrag über die soziale und psychische Dimension des Sterbens.
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EinBlick, Leitartikel, Thema »

Kann der Mensch unsterblich werden? Forscher versuchen unermüdlich, das Leben zu verlängern, doch dem ewigen Leben steht leider die Alterung im Wege: Über DNA-Schäden, senezente Zellen, lange Telomere und Lebensglück. Eine Zellbiologin erklärt uns, warum ewiges Leben aus biologischer Sicht nicht möglich ist.
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Leitartikel, Thema, WeitBlick »

Herrscher hofften auf seine Unterstützung, zahlreiche Entdecker machten sich auf die Suche nach seinem Reich und Geistliche fürchteten um ihre Stellung. Sein Ruf eilte ihm voraus – und doch ward er nie gesehen: Wie eine fiktive Person die Welt über Jahrhunderte in ihren Bann zog und warum man sich lange Zeit nicht sicher war, ob der König von Indien nicht vielleicht doch in Äthiopien zu finden ist.
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LebensArt, Leitartikel, Thema »

Die Kosmisten waren davon überzeugt, dass die evolutionäre Entwicklung des Menschen noch nicht abgeschlossen sei und sahen die Weiterentwicklung der Menschheit deshalb als ihre Hauptaufgabe an – und dies beinhaltete Unsterblichkeit und Wiederauferstehung. Eine Kunstform, die die Überwindung des Todes thematisierte und dabei ihrem Urpsrungsland, der Sovjetunion, als nicht linientreue Bedrohung galt. Das Bild zeigt ein Geräte, das ursprünglich auf sowjetischen Raumschiffen installiert werden sollte, um die Gesundheit der Kosmonauten zu sichern. Stattdessen wurden sie in den Büros von Regierungspolitikern installiert, um diese vor dem Senil-werden zu bewahren.
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EinBlick, Leitartikel, Thema »

Was kann man schon im Studium für sein späteres Berufleben tun? Welche Weichen müssen rechtzeitig gestellt werden? Und welche Schwierigkeiten haben insbesondere internationale Studierende? Bei diesen Fragen kann man den Career and Welcome Point der Universität Jena kontaktiert. Wir haben mit der Beratungsstelle gesprochen.
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